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Die meisten lebten in meinem Paludarium
Dieses hatte ich über 15 Jahre.Es war mein ganzerStolz

Durch das große Gewicht und weil es undicht geworden ist, habe ich mich schweren Herzens entschlossen, mich von meinem Lebenswerk zu trennen.  Das  starke Gewicht (ich schätze es auf 750- 900kg) hat den Fußboden stark leiten lassen und hat einen Riss verursacht, da der Träger, der den Fußboden auffängt keine richtige Auflage mehr hat (unser Haus wurde 1904 erbaut und die alte Bausubstanz hat ein wenig nachgelassen).

Nun ist mein schönes Paludarium Geschichte

Ihr werdet Euch jetzt fragen: Was ist ein Paludarium?


Paludarium, auch Uferaquarium genannt.
Es ist eine Nachbildung der Uferzone tropischer Seen, Flüße und Bäche.

Ein Ding um eine Dschungelregion nachzubilden.

Es ist nur zum Teil mit Wasser gefüllt für die Fische (Aquarium) und ein Teil als Landteil (Terrarium) für meine Frösche und Geckos.

Eine tropische Oase also auf engstem Raum. Ein Aquarium mit Landteil, läßt die Wasserpflanzen, wie in der Natur auch über dem Wasserspiegel weiter gedeihen und blühen.

Natur pur so zu sagen.

Ein Paludarium vermittelt dem Betrachter mehr das Gefühl ein Stück Natur zu Hause zu haben, als ein einfaches Aquarium.

Eine Kombination aus Wasserpflanzen, Sumpf- und Landpflanzen.

In erster Linie profitierten die Fische von dem guten Klima im Paludarium. 
 Die Oberflächenfische fühlen sich im Pflanzengewirr des überschwemmten Sumpfteil wohl. Und auch die Mittleren- und Bodenbewohner hatten genug Versteck- bzw. Rückzugsmöglichkeiten gehabt.

Viele Wasserpflanzen im Sumpfteil wuchsen über den Wasserspiegel hinaus, wobei dieses wieder meinen Fröschen zugute kam.
Die meisten Wasserpflanzen die im Handel erhältlich sind, können auch über den Wasserspiegel hinauswachsen.

Das Paludarium habe ich selber gebaut nach meinen Vorstellungen

Die Scheiben habe ich mir zuschneiden lassen, Löcher wurden oberhalb des Wasserteils gebohrt, zur Einführung von Filterleitungen, Stromzufuhr für Heizung, CO2 Zufuhr und anderes Zubehör.
Ach ja, es floß ständig frisches Wasser hinzu, und das übrige Wasser floß durch einen Überlauf wieder ab.
Die Beleuchtung betrug 2 x 150W HQL Lampen und 2 x 40W Leuchtstoffröhren für das Landteil   
(Besondere UV Beleuchtung für meine Tinctorius!).

Rein rechnerisch waren ca. 420l Wasser in diesem Paludarium. Wenn man die Steine, Moorkienholz und alles was noch im Wasser sich befand, abrechnet komme ich auf ungefähr 350l Wasserinhalt.
Meine Lieblingsplanzen im Wasserteil waren, wie erfahrene Aquarianer sehen können, Echinodorus Pflanzen.



In diesem Paludarium lebten Bananenfrösche, Färberfrösche, Geckos und Fische in friedlicher Harmonie miteinander. Nachfolgend ein paar Fotos von den Tieren
Afrixalus uluguruense




Ein Pantodon buchholzi auf deutsch ein Schmetterlingsfisch
Dendrobates tinctorius "Regina"
 




Phelsuma lineatta



Hier ein Trichogaster trichopterus (Fadenfisch) mit Pantodon buchholzi (Schmetterlingsfisch)
Die Unterwasserwelt ist schwer zu fotografieren. Entweder spiegelt es sich, so wie auf diesem Foto, oder, wenn man mit Blitz arbeitet, spiegelt sich der Blitz immer wieder im Wasser. Die Frösche zu fotografieren ist dagegen viel leichter, wenn sie mal sitzen bleiben würden.
Dendrobates tinctorius "Lorenzo"
Dendrobates tinctorius "Alani"









Das war unserer Paul.       

 Der ist über 1,60m lang geworden! Vom Kopf bis zum Schwanz. Er fehlt uns so
Der Paul lebte  über 8 Jahre bei uns. Und  nach 7 Jahren hat sich herausgestellt, daß es gar kein Paul ist, sondern eine Paula.
....und unser Liebling der Cocker Sally
Jetzt ist unsere Sally im Hundehimmel

Hier liegt sie in ihrem Fenster, daß ich eigens für sie einbauen ließ

unsere Sally (links), Ganell und Ginger die beiden Nachbarhunde 
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